Betreuungsmanagement: Zentrales Element des Modells
Die Erfahrungen und Erkenntnisse aus einer Reihe von Forschungsprojekten zeigen, dass kleinere Betriebe Unterstützung bei der Organisation des Arbeitsschutzes im Betrieb wollen und brauchen.
Sie wünschen sich einen Ansprechpartner (Hotline) für alle Fragen zu Gesundheit und Sicherheit bei der Arbeit, den sie bei Problemen und Herausforderungen ansprechen können und der bedarfsgerecht unterstützt sowie auf die erforderlichen Notwendigkeiten und Entwicklungspotenziale hinweist.
Deshalb enthält das Modell „alternative Betreuung plus“ ein zentrales Betreuungsmanagement. Dessen Aufgabe ist es:
- mit dem Unternehmen den konkreten Betreuungsbedarf zu ermitteln und konkrete Ziele zu vereinbaren
- bedarfsgerechte Unterstützung zu organisieren
- Führungskräftequalifizierung und Expertenunterstützung zu koordinieren
- die Entwicklung des Arbeitsschutzes im Betrieb zu beobachten (Fortschrittsmonitoring)